Storys: Festival Reports: Rock Hard Festival 2008

Abgestürzte Götter und unerwartete Triumphzüge

Festival Report des ROCK HARD FESTIVALS vom 09.05. - 11.05.2008 im Amphitheater, Gelsenkirchen

Es war nicht dasselbe wie in den Vorjahren, denn es gab nur wenige Bandabsagen. Die gravierendste war sicherlich die von CELTIC FROST, die sich im April 2008 mal eben auflösten. Doch das Rock Hard-Team war nicht mehr zu stoppen und verpflichtete als Ersatz die alten Bay Area Thrash-Helden TESTAMENT, was zumindest die alten Säcke unter den Gehackten besänftigen konnte. Dann war da noch die Beschränkung der Spielzeit (die letzte Band musste um 23.00 fertig sein) und die Lautstärkebegrenzung im Metalzelt, die wir uns im Vorfeld aber viel schlimmer vorstellten. Es war zwar alles etwas früher in der Nacht zu Ende, aber dann musste man halt schneller saufen! Für uns doch kein Problem... Es ging also alles wieder seinen gewohnten Gang: Frühstück bei Uwe und Nina, dann Rippchen abholen, Zwischenstopp in Holland zum Bier tanken, Zwischenstopp in der "Autobahnkirche from Hell", dann zu Oli und Sandra in die Wohnung, Isomatten ausrollen - ab zum Nordstern-Park!

Freitag, 21.30 Uhr: TESTAMENT sind wohl die Band, auf die die meisten der alten Thrasher gewartet haben. Das hammergeile neue Album "The Formation Of Damnation" ist der erwartete Befreiungsschlag geworden und nun wollen wir sehen, ob die Jungs auch noch die Spielfreude des Album auf die Bühne übertragen können. Kurze Antwort: nein, sie können nicht. Der Sound ist total übersteuert, die Band macht Dienst nach Vorschrift, und Alex Skolnick ist gar nicht erst aufgetaucht. Dessen Klampfe fehlt natürlich und reißt gravierende Löcher in den Gesamtsound. Trotz einer grossartigen Setlist inclusive eines ewig nicht mehr gespielten "Reign Of Terror" wird deutlich, dass TESTAMENT heute meilenweit von ihrer Bestform entfernt sind. Da hilft auch alles Grinsen und Posen von Chuck Billy nichts mehr, für einen Headliner war das ein sehr enttäuschender Auftritt. Daumen runter!    -uwe

Freitag,15.55 Uhr: STORMWARRIOR? Nie gehört …. aus good old Germany sind die? Trotzdem noch nie gehört. Das ich sie nicht kenne stört die vier Hamburger Jungs nicht, mich übrigens auch nicht. Denn was uns da präsentiert wird ist guter alter 80er Jahre Heavy Metal vom allergemeinsten.
Druckvoll und schnell, jedoch nie die Melodie aus den Augen verlierend, das ist die Musik mit der wir groß geworden sind und die wir geliebt haben, noch lieben und immer lieben werden. Klar erinnert das Ganze etwas an die alten Helloween Scheiben ( Walls of Jericho ) oder auch Blind Guardian … aber warum auch nicht ? Man merkt den Jungs den Spaß am spielen an und der Funke springt aufs Publikum über …. Viel zu schnell gehen die 45 Minuten vorüber, so hätten sie noch ein paar Bier länger spielen können.Oli:

Rippchen: Stormwarrior: Freitag, 16.00 Uhr: Die Jungs von STORMWARRIOR haben als 2. Act einen guten Start vor gut 200 Metalfan´s, die vor der Bühne stehen, plus den etlichen Metalheads die auf den Rängen des Amphitheaters mitfeiern. Sie haben eine klasse Performance, die Stormwarrior an Tag legen mit viel Bewegung, besonders Sänger Lars Rancke, der die Meute vor der Bühne und zum Teil auch auf den Rängen des Amphitheaters, die dabei gut mitgehen, einheizt mit Song´s wie The Revenge of Asa Lande, Heavy Metal fire oder Into the Storm, als würde gleich Ihr Wickingerschiff in Flammen aufgehen. Lars Ramcke und Alex Guth haben sich als Gitarristen gefunden, beide spielen harmonisch miteinander, als währen die Gitarren verschweißt. Die kamen also um eine Zugabe nicht drum herum. Ich muß sagen, das ist´ne Geile Vorstellung von Stormwarrior, gerne wieder!Rippchen

17:00 Uhr bis 17:45 Uhr
Die dem Gothic Rock bzw. Metal verschrienen Schweden LAKE OF TEARS präsentierten sich von Anfang an spielfreudig und sehr gut gelaunt. Von Ihrer dreijährigen Pause bzw. der 2000er Auflösung war nichts zu merken. Die Band wusste sich zu präsentieren und zu performen.
Mir persönlich war das Ganze zu Industrial bzw. Psychodelic Rock lastig, jedoch kamen sie beim Publikum sehr gut an und wussten zu gefallen.Oli:

18:15 Uhr bis 19:15 Uhr
Y & T = YESTERDAY AND TODAY. Seit mehr als 30 Jahren macht die Band schon, was sie am besten kann: Hardrock. Der Sänger ausgestattet mit einer klaren, deutlichen Stimme untermalt von der professionell spielenden Band stellten mit Sicherheit eine der altbewährtesten Bands des Sets dar.
Mir persönlich war das Ganze zu straight, Mainstream muß man mögen, oder auch nicht. Mir war hier mehr nach Bier trinken als nach zuhören zu mute, auch wenn die vier Amis mit Sicherheit einen perfekten Set abgeliefert haben.Oli

Samstag 10. Mai 2008

12:45 Uhr bis 13:25 Uhr
Mit diesem Zeitfenster hatten die vier Österreicher THE SORROW mit Sicherheit den undankbarsten Zeitpunkt für einen Auftritt den es auf dem RockHard überhaupt gibt. Dennoch ließen sie sich davon nicht entmutigen und legten eine Power an den Tag, die um die diese Uhrzeit und mit Restalkohol behaftet nur schwer zu ertragen ist …. Man merkt Ihnen nicht an, das sie erst seit wenigen Jahren gemeinsam spielen und so war ich von der Professionalität und der Spielfreude positiv überrascht. Auch wenn mir die Musik zu nichtssagend ohne Ausdruck erschien, bzw. ich sehr oft den Eindruck eines „ Deja Vu „ hatte haben die Jungs meinen ganzen Respekt verdient, denn sie haben alles gegeben und aus den Umständen wie Uhrzeit und perverser Hitze das Beste gemacht …. so jetzt erst mal ein Bier ;-)Oli:

17:00 bis 17:45 Uhr
EXCITER Noch eine altbekannte Band mit der ich aufgewachsen bin und die ich dennoch noch nie live gesehen habe. Thrash der ersten Stunde sollte mich erwarten, da musste ich in der Umbaupause erst noch Nachschub für den Schluckmuskel holen, damit ich auch ja nichts verpasse.
Von der ersten Sekunde an hatten Kenny und der Rest der Band das ganze Volk auf Ihrer Seite. Mitreisender Trash, Songs die man unbewusst seit Jahren, ach was sage ich, Jahrzehnten mitsingen kann und dann noch ein Sound der einen von den Füßen reist ( vielleicht lags auch an der Hitze und am Bier ? Nö … glaub ich nicht ).Einziger Kritikpunkt eines rundum gelungenen und fantastischen Auftritts war in meinen Augen die Stimme von Kenny, die entweder zu schlecht geölt war oder einfach einen schlechten Tag hatte. Oli:

18:15 Uhr bis 19:15 Uhr
AMORPHIS Noch eine Band die seit Jahren am Start ist … wie geil ist das denn. 90Er Jahre Metal den die Finnen gekonnt mit Elementen aus Death, Progressive sowie finnischen Folk Einflüssen gestalten. Der Sound der Jugend der mir das Rückenmark gefrieren lässt und selbst bei über 30 Grad eine Gänsepelle produziert. Tomi als Sänger, der nicht nur durch seine genialen Haare beeindruckt sondern vor allem durch seine Stimme, die stets angepasst an den Song variiert und obige Effekte beeindruckend unterstreicht. Viel zu schnell ging der Set zu Ende und noch lange werde ich meinen Enkeln von diesem Auftritt berichten …Oli:
Gesprächsprotokoll des späten Samstag Abends :
Oli : Uwe kann man Dir helfen ?
Uwe : Die Frage beschäftigt mich auch schon seit Jahren !
Oli:
Sonntag 11. Mai 2008
Sieges Even
13:00 Uhr bis 13:40 Uhr
Mein Sonntagseinstieg ins RockHard …. und dann das. Obwohl auch eine band aus den 80ern und 90ern konnten mich SIEGES EVEN nicht begeistern. Durchschnittlicher bis weit unterdurchschnittlicher Metal mit dem Versuch dem ganzen weitere Elemente zu verleihen. Irgendwie ging das Ganze völlig an mir vorbei, kein Berührungspunkt der mich begeistert hätte... nichts davon !
Sorry Jungs, aber mein Ding seit ihr nicht ….Oli:

19:00 Uhr bis 20:15 Uhr
PARADISE LOST Obwohl die Jungs massig gutes Material haben und auch sehr gute Musiker mit am Start sind, so verblüffte es mich doch, das die Backingvocals und das Keyboard offensichtlich vom Band kamen.
Auch schafften es die vier Briten nicht so etwas wie Spielfreude zu zeigen. Sicherlich, handwerklich machten sie ihren Job sehr gut und unglaublich professionell, die Songs waren gut ausgewählt, es war das was die Menge hören wollte. Aber etwas mehr spielfreude darf man schon erwarten. Alles in allem klang alles sehr gut nur kam eben nicht die richtige Atmosphäre auf. Schade Jungs, da hätte man mehr draus machen können, der Ansatz war vorhanden.Oli:

21:30 Uhr bis 23:00 Uhr
Endlich war es soweit …. Jon Schaffer´s ICED EARTH würden uns beglücken. Vom ersten Ton an war ich gebannt …. die Songs, der Sound, die Perfomance, einfach der Überflieger. Genialität und Spielwitz bei allen fünfen gleichermasen verteilt. Ein genialer Auftritt.
Das letzte mal habe ich die Jungs irgendwann in den 90ern gesehen und war damals wie heute begeistert. Mir fehlen die Worte, es kommen die Tränen, ich bin gerührt ….. Oli:

Rippchen: Testament Freitag, 21.30 Uhr: TESTAMENT kommen ohne Alex Skolnick. Den Alex ist sozusagen der Gitarrenkopf der Band, Schade. Trotz allem, die Setlist bügelte so einiges wieder glatt, da wären Souls of black, The Preacher (Voll Geil !!!), Disciples of the watch, Reign of Terror, Alone in the Dark oder Into the Pit. Die besten Klassiker überhaupt. Von der neuen Scheibe (The Formation of Damnation) ist nicht viel rübergekommen, ist wohl nicht wichtig, shit happens. Dennoch ist die Stimmung am Kochen an der Bühne, spielerisch sind Testament in super Laune, wie man Chuck anmerken kann, der pausenlos über die Bühne rennt. Ein Wehrmutstropfen ist der Sound, der hört sich an wie ein Gemüsebrei.Rippchen


Rippchen: Moonsorrow: Samstag, 13.45: Dafür das MOONSORROW Black Metal spielen, haben Sie einen großen Hang zum progressive/Folk Metal. Der Super rüber kommt, den die Metalheads gehen mit Ihren Hörnern mit, als würde nicht Moonsorrow die Meute einheizten sondern umgekehrt, sauber! Rippchen


Rippchen: Exodus: Samstag, 19.45: EXODUS spielen Bonded by Blood, besser kann ein Gig nicht anfangen. Die Metalhead sind bestens aufgelegt und der Amphikessel fängt schon an zu kochen, mit ständigen Sprechchören: Exodus, Exodus, Exodus werden die Jungs von Exodus angefeuert. Rob Dukes ist ein überaus guter Fronter, der weiß wie man auf die Meute los geht und denen richtig Dampf unterm Arsch zu bügeln. Songs wie Toxic Waltz, Impaler oder Piranha holen den letzten Thrasher von der Bierbude zur Bühne und hauen mit Ihrem Sound die Bierkrone aus dem Becher, um mit zu Moshen !!! Was für eine Party. They was a Killer! Kurz vor Schluß vor dem letzten Song ist plötzlich Ende, als hätte grade jemand den Stecker gezogen, da kam nix mehr, ich weiß leider nicht warum. Ich denk mal, das wird noch vom Rock Hard Team bekannt gegeben.Rippchen

19:45 DIE APOKALYPTISCHEN REITER
Pünktlich wie die Maurer betreten die Ostdeutschen Crossover Metaller, die ja seit den letzten Scheiben eher für gute Laune Schunkelmetal bekannt sind als denn wie in früheren Zeiten durch beinharten Thrashmetal. Ich jedenfalls bin neugierig auf den Auftritt der Thüringer, genau so wie die vielen Reitermaniacs im Publikum, denn der Innenraum vor der Bühne ist annähernd proppevoll. Eine neue, gar nicht mal so häßliche Gitarristin Namens Lady Cat Man ist mit von der Partie. Und was soll man sagen...Die Burschen verstehen es wirklich Partystimmung zu verbreiten. Zum Song „Seemann“ holen sie mal eben zwei weibliche Fans auf die Bühne, wovon eine erst mal beim nächsten Song in den Käfig vom Keyboarder gestopft wird. Frontmann Fuchs entpuppt sich mal wieder als wahrer Entertainer und schafft es sogar die Meute auf den Rängen zu einer Laolawelle anzustiften. Crowdsurfende Schlauchboote kann man ebenfalls erblicken. Doch trotz all dieser lustigen Tatsachen will der Funke bei mir nicht überspringen, was wohl auch daran liegen mag, daß der Sound ziemlich matschig rüberkommt. Damit bin ich aber nicht alleine wenn man sich mal den O-Ton von uns Uwe anhört: „Was machen die da eigentlich???“ Anyway, die Meute vor der Bühne feiert Hits wie „Reitermania“, „Unter der Asche“ und die als Zugaben gebotenen „Mir scheint die Sonne aus dem Arsch“ und „Metal Will ‚Never Die“ gnadenlos ab...Bei mir hinterlassen sie einen zwiespältigen Eindruck...Vielleicht ist es mir auch einfach zuviel der guten Laune...micha

12:45 THE SORROW Die noch sehr jungen Österreicher eröffnen den Festival Samstag in praller Mittagshitze. Und mit ihrem melodischen, trotzdem nicht gerade weichegespülten Deathcore werden auch keine Gefangenen gemacht. Aufgrund der frühen Uhrzeit ist es zwar vor der Bühne noch nicht allzuvoll, aber bereits nach wenigen Songs kreist der Hammer und der erste Circlepit des Tages startet. Von Rippchen wird die Szenerie mit dem eher süffisant-lapidaren Kommentar „Jaja, die Kiddies stehen auf so was...“ bekleidet. Im weiteren Verlauf der Show festigt sich mein Eindruck, daß es leider nicht viel mehr als Standart Metalcore ist und ich gelangweilt an meinem ersten Bierchen des Tages süppel...micha

15:45 ENSLAVED
Um diese Zeit herrscht praller Sonnenschein und von Götz Kühnemund werden die Pagan/Blackmetaller aus Norwegen angekündigt. Eiskalte Mucke in praller Hitze, so was funktioniert auch heute mal wieder nur bedingt. Auch unserem Werner scheint die Hitze zu Kopf gestiegen zu sein, oder wie soll man sonst seine Frage „wie heißt die Band? Emsland???“ interpretieren...Selbst die holde Weiblichkeit scheint sich anstecken zu lassen, denn Kaira gibt ein „Das was die machen ist ja ok...aber auch ganz schön Scheiße“ zum besten...Wie man sieht haben wir unseren Spaß, aber die Norweger können auch so einige Freaks vor die Bühne zerren. Man kann diesen Stil mögen, oder nicht, zumindest kommt die Band seht authentisch und trotz der Helligkeit des Tages ungemein düster.
Genrehymnen wie „Ruun“ und „Yggdrasil“ jedenfalls lassen die schwarze Meute vor der Bühne die Band abfeiern...micha

14:00 ASPHYX
Heiligs Blechle, auf diesen Auftritt der holländischen Deather und Berufssympathen freu ich mich besonders, haben sie mich und alle Anderen auf dem letztjährigen Party.San doch nahezu zu Tränen gerührt so eine Hammershow war das. Nun also in Gelsenkirchen und bei Tage. Und was soll man großartig sagen; trotz übelstem Heuschnupfen glänzt Shouter Martin van Drunen wieder einmal durch seine sympathischen Ansagen a la „Ich hoffe ihr betrinkt euch auch alle brav?!“ und seiner unglaublichen Bühnenpräsenz. Er hat eben absolut nichts verlernt was auch für seine einzigartige Stimme gilt. Von der Band geht eine Spielfreude aus, daß es eine wahre Wonne ist zu den alten Klassikern wie „M.S. Bismark“, „Forgotten War“ und natürlich das unverzichtbare „The Rack“, die nichtvorhandene Matte zu schütteln. Und die Celtic Frost Fans werden noch mit einem Cover des Songs „Monotheist“ beglückt. Ganz ganz großer Sport und die Freude auf das neue Album wachsen noch höher in die...äääh, Höhe!micha

16:15 NAPALM DEATH
Den Auftritt von Jorn klemm ich mir mal, aufgrund akuter Unterhopfung und seelischer und körperlicher Vorbereitung auf den Gig der Birminghamer Grindgötter!
Und daß sich das gelohnt hat wird sofort nach den ersten Tönen klar; hier werden keine Gefangenen gemacht. Barney kajohlt wie ein Derwisch über die Bühne und verfolgt wieder mal sein Mikro. Die unfaßbare Energie welche die Band entfesselt springt sofort aufs Publikum über und es entwickelt sich der wohl gigantischste Moshpit des Festivals. Beim unbeteiligten Rest der Leute blickt man in völlig verwirrte Gesichter; ein derartiges Inferno hatte man wohl nicht erwartet. Es ist aber auch immer wieder geil zu sehen wie die Band nach so vielen Jahren einen derartigen Elan aufbringen und sie es vorzüglich verstehen alles in Schutt und Asche zu legen. Songtechnisch gibt es heuer einen Querschnitt aus ihrer Schaffensphase, wobei der Schwerpunkt auf alten Krachern wie „Suffer The Children“ (wie geil!!!), „Scum“ und „Nazi Punks Fuck Off“ liegt. Aber auch neuere Stücke namens „Smear Campaign“ finden sich in der Setlist wieder. Unglaublich schweißtreibende, energetische Angelegenheit! Mehr als beeindruckend! Völlig platt kämpf ich mich die Stufen hoch und suche ein schattiges Plätzchen an der Bierbude. Unterhopfung...micha

...und alle Bilder vom Festival gibt's hier