Storys: Festival Reports: Ear Terror Part IV

Festival Report des EAR TERROR Part IV am 12. - 13.11.2004 im JZ Alte Post, Emden

Knüppel aus dem Sack...

Eine unschöne Tradition im Vorfeld des alljährlichen Ear Terror Festivals sind organisatorische Pleiten, Pech und Pannen. Unter anderem kamen auch diesmal die Plakate wieder einmal viel zu spät und in zu geringer Anzahl, Bandabsagen sind ja eh obligatorisch und die Homepage des Festivals war, ausgerechnet drei Wochen vor dem Festival-Wochenende, im Web-Nirvana verschwunden - genau wie im letzten Jahr. "Forbidden....You don't have permission to access /earterror/index.html on this server." Na, das fängt ja an wie immer...kann ja nur ein gutes Festival werden. Zu allem Übel fiel mir irgendwann auf, dass der Festival-Freitag ja diesmal auf einen Freitag fällt (!) - und zwar auf einen, an dem ich Nachtschicht habe. Na toll. Aber unser Micha ließ sich nicht vom Weg abbringen und hielt die Fahne des Wahnsinns für Radio Gehacktes hoch - hier ist sein Bericht:

RESECTIONFreitag, den 12.11.2004: Die undankbare Aufgabe, das zweitägige Knüppel-Festival zu eröffnen, fällt dieses Jahr auf die Husumer Nordfriesen RESECTION. Ursprünglich als Trio im Jahre 2001 gegründet, schlug man sich auch mit diversen Besetzungsproblemen - was den Bass und die Vocals angeht - herum. Auch heute in Emden stehen die Brutal-Deather mit einem Aushilfssänger auf der Bühne. Dieser sieht zwar aus wie ein strebender Schuljunge, erledigt seinen Job aber sehr gut, auch wenn er des öfteren etwas deplaziert und unbeholfen wirkt. Trotzdem gibt der Mann (stimmlich) alles und allerfeinste Grunts und Growls dringen an unser aller Ohr. Die Mucke von RESECTION ist, wie gesagt, im Brutal Death Metal-Bereich anzusiedeln, mit einer gehörigen Portion Grind. Der Sound ist insgesamt okay und die laut töckernde Snare in Verbindung mit dem ultraschnellen Blast tut ihr übriges. "Schönes Geballer" trifft es wohl auf den Punkt. Haut mich nicht unbedingt um, ist aber beileibe auch nicht übel. Geboten werden Songs vom 2002er Demo "Putrid Viscera" ebenso wie von der diesjährigen Promo "Shroud Of Ashes". Gegen Ende beglücken uns die Jungs noch mit einer Coverversion von DYING FETUS "Grotesque Inpalement" und die ersten Haare fliegen. Wie ich kürzlich auf der Homepage der Krabbenpuler las, hat sich das Sängerproblem wohl erst einmal gelöst, denn Konni (Konstantin Lühring) von DESPONDENCY, der wir heute bei den letzten Songs auch auf der Bühne zu sehen und zu hören bekommen, wird das im nächsten Jahr erscheinende Full Length Album von RESECTION einsingen. Man darf gespannt sein, denn nach dem heutigen Abend denke ich, dass das gut funktionieren wird. Guter Auftakt! (micha)RIPPED 2 SHREDS (nein, ich weiss nicht, wie die Alte heisst..)

Nach relativ (ein dehnbarer Begriff, ich weiß...) kurzer Umbaupause stehen die Münsteraner RIPPED 2 SHREDS auf den Brettern und bieten uns ein gänzlich anderes Bild als ihre Vorgänger. Endlich gibt's mehr Bewegung auf der Bühne und mit Shouter Dirk auch einen "richtigen" Frontmann. Gleich bei den ersten Tönen fällt auf, dass die Band wohl mit ihrem geilen Death/Grind die Alte Post wegblasen wollen, dermaßen druckvoll ballert es aus der Anlage! Ob es sich nun um neue Songs handelt, wie zum Beispiel das von Dirk als "Schmusesong" titulierte "Grotesque" oder um "Need To Kill" vom 2003er Debut "Straight Hate" - es knattert ganz gewaltig im Gebälk. Immer mehr Anwesende sehen das wohl genauso und der erste Moshpit des Festivals ist fällig. Bei aller Heftigkeit der Songs lockern unzählige Moshparts und Breaks das Ganze immer wieder auf - still stehen fällt da wirklich schwer. Aber wer will das schon! Das Quartett macht wirklich keine Gefangenen und es knallt und grooved schön Old Schoolig an allen Ecken und Kanten. Die neuen Stücke, wie auch "Razorblade Entertainment" sind sehr vielversprechend, so dass ich absolut nicht umhin kommen werde, mir die "Promo 2005" mal zu besorgen. Daumen janz nach oben! (micha)

ANASARCAWährend der nächsten Umbauaktion ist es natürlich mal wieder an der Zeit für einen weiteren Gerstensaft, der letzte für meine Kehle allerdings, da ich noch heile nach Hause will. Der Abend ist natürlich noch lange nicht zu Ende und so ich halte erst mal Smalltalk mit den üblichen Verdächtigen Darunter natürlich auch Martin Janssen von MEATKNIFE, der mir enttäuscht berichtet, dass an diesem Abend nur 80 zahlende Freaks die Kasse passierten. Das ist natürlich zu wenig. Aber der Samstag steht ja auch noch offen und wenn alles normal verläuft, kommen dann auch noch ein paar mehr Leute. Also muntere ich Martin etwas auf und dann wird es auch schon Zeit für unsere Lokalmatadoren von ANASARCA. Und nach der kurzen Ankündigung des Ear Terror-Mitveranstalters Mike Dormann (nebenbei Sänger/Gitarrist/Hauptsongwriter bei ANASARCA), dass die Franzmänner von HERESY den morgigen Auftritt abgesagt haben und stattdessen THE AWAKENING aus Oldenburg in die Bresche springen werden, geht es auch gleich in die Vollen. ANASARCA wurden erst vor einem Jahr 'wiederbelebt' und haben 2004 die neue Scheibe "Dying" veröffentlicht. Heute Abend fällt mir zuerst der neue Gitarrist auf: Josch ist, soweit ich das eroieren kann, japanischer Abstammung. Auf jeden Fall scheint er sich gut in das Material des Duos (ANASARCA nahmen das aktuelle Album in Zweierbesetzung - Mike Dormann und Herbert Grimm - auf) eingearbeitet zu haben, denn spielen kann der Mann, soviel wird sofort klar. Der überraschend gute Sound überrollt mich wie ein entgleister Schnellzug, bei den ersten drei Songs "The Beast", "No More" und "Hasten Death" nerven lediglich die fiesen, grellen Rückkopplungstöne, wofür Soundmann Ottje einige böse Blicke von Mike erntet. Die Schwierigkeiten relativieren sich jedoch völlig im weiteren Verlauf des Sets und so können die geilen Riffs und Blasts richtig zünden. Gewohnt präzises und rasendes Drumming liefert einmal mehr der Berufswahnsinnige Herbert. Songs wie "Anopheles" und der Titeltrack der neuen Scheibe "Dying" sind auf der heimischen Anlage schon derbe geil, aber Live kommen sie nochmal einen Zacken brutaler. Eigentlich gibt es auch hier nichts auszusetzen, außer dass den ohnehin schon sehr guten Songs ein Bassist noch mehr Druck verleihen würde, aber wem erzähle ich das... Was nicht ist, kann ja noch werden, oder? (micha)

Die schon langsam ausgedünnte Meute wartet gespannt auf die letzte Band des Freitags, MASSMURDER ausMASSMURDER Holland. Und wenn jemand keine Kompromisse musikalischer Art macht, dann dieses Dreigestirn! Mir war die Band bis dato (bis auf einen Song namens "Homicidal Whore", den es auf der MM-Homepage zum Saugen gibt) gänzlich unbekannt. Besagter Song kommt vom MASSMURDER-Demo "Slaughtering For Snuff", das vor kurzem erschienen ist. Nach kurzer Einfuhr vor dem Gig ist denn auch schnell klar, womit wir es musikalisch zu tun bekommen. Uns erwartet brutalster Ami-Death. Das heute Abend als Opener fungierende "Fleshfest" unterstreicht diese Vermutung. Meine Fresse, wie schnell kann man eigentlich spielen? Unglaublich. Die Drums von Ramon kratzen verdammt nah an allen Geschwindigkeitsrekorden und ballern, was das Zeuch hält. Die Finger von Saitenschrubber Jan flitzen dermaßen schnell über das Griffbrett, dass sie fast unsichtbar werden und dazu servieren uns die Flachländer das megatiefe Gegrunze von Shouter Paul, der gleichzeitig den (fünfsaitigen) Bass bearbeitet. Ganz klar, die Jungs sind nicht zum Spaß hier und so beschränken sich auch die Ansagen auf das Nötigste, es werden einfach nur die Namen der Songs angesagt. Gespielt wird das komplette Demo der Band und Michael "Mr. Deichkot" Eden (ET-Veranstalter) hat schon Bedenken, dass die Jungs nach einer halben Stunde die Bühne verlassen, da sie (O-Ton): "...nicht mehr Material am Start haben. Aber das können die machen, mit wem sie wollen, aber nicht mit mir! Und wenn sie die Scheibe ein zweites Mal spielen!" Natürlich machen MASSMURDER das nicht, sondern bauen noch zwei Coverversionen mit in den Set ein: MORTICIAN's "Slaughtered" und ein Stück von DYING FETUS. Welches, kann ich beim besten Willen nicht mehr SADISTIC BLOOD MASSACREsagen, der Song kommt aber schweinegeil und die verbliebenen Leute können auch nicht mehr stillstehen. MASSMURDER sind schnell, simpel, tief, brutal und extrem tight. Und außerdem der ideale Abschluss des ersten Tages. (micha)

Samstag, den 13.11.2004: Heute sind Nina und ich angetreten, Micha bei der Reduzierung der Bierreserven der Alten Post zu unterstützen und nebenbei ein wenig Musik zu hören. Also stürzen wir uns ins Getümmel: als erste Combo auf die Bühne gehen heute Abend um kurz nach Neun Uhr die bekloppten Franken von SADISTIC BLOOD MASSACRE. S.M. Steiblein (Vocals), S.C. Manslaughter (Bauhelm, Gummistiefel und Bass), S. Maniac Trier (Ölfässer) und S.B. Goremaster (Gitarre) knallen uns ihre Version von geschmackvoller Musik um die Ohren. Wie das klingt? Old School Fun Grind würde ich das nennen, was die Herren dort oben eine dreiviertel Stunde lang zelebrieren. Die beiden Veranstalter Mike Dormann und Michael Eden sind sich nicht ganz einig. Dormann (fachmännisch): "irgendwo liegt das zwischen PUNGENT STENCH und TERRORIZER". Eden (besoffen): "Quatsch! Das isss Roy Black Metal!" Die Wahrheit ist irgendwo da draußen... SBM-Bassist Manslaughter strumpelt mit gelbem Helm und "satanischen Gummistiefeln" auf der Bühne rum, während Sänger Steiblein versucht, nicht vor Lachen das Schreien und Grunzen zu vergessen. Skinsman Maniac Trier gibt alles und der Gitarrist S.B. Goremaster ist offensichtlich tot. Zumindest bewegt er sich nicht. Micha dazu: "Dafür, dass der tot ist, spielt der aber noch verdammt gut!" Stimmt. Und nach einer Eingewöhnungsphase und ein paar zusätzlichen Kannen Bier kann sogar ich alte Meckerliese Songs wie "Mädchenspiele", "Schweinemassacre", "Anal Intruder" oder "Dildo in The Beautycase" einen gewissen Unterhaltungswert nicht absprechen. Nicht schlecht... (uwe)

THE AWAKENINGAls zweite Band springen die Oldenburger THE AWAKENING, wie gesagt: anstelle von HERESY, in die Bresche. Für mich eindeutig bislang die Death Metal-Mucke, welche an diesem Tag die meiste Abwechslung bietet. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass auch diesen Fünfer nicht kenne. Jedenfalls nicht in dieser Formation, denn Unbekannte sind die einzelnen Mitwirkenden mir nicht. Bassist Axel Rohlfs zockt bei den kultigen EBOLA BEACH PARTY und ist außerdem der Mastermind und Gitarrist bei den Black Metallern DAEMONS EMBRACE. Ferner zockte Drummer Sascha Knust einst bei OBSCENITY. Genug mit Fakten: zur Musik! Denn die hat es wirklich in sich und geht gut in den Schädel. Grosses Death Metal Kino der abwechslungsreicheren Sorte wird geboten, von Melodic Death kann natürlich nicht die Rede sein, wir sind hier ja schließlich nicht im Heide Park. Die vertrackten, unterschwellig melodischen Gitarrenläufe sind es, die mir und den anderen Besuchern mehr als einmal ein anerkennendes Kopfnicken abgewinnen. Gerade die älteren Songs (wie zum Beispiel "9mm Kiss") erinnern an eine härtere Ausgabe von AMON AMARTH. Pagan Metal also, das gilt jedoch nur für einige Songs, der Rest ist purer, äußerst mitreißender Death Metal. Nach anfänglichen Soundproblemen passt auch hier wieder alles und Songs wie "Blood Murder Satan", oder "Payment In Skin" killen wie Sau (wie killt denn eine Sau, Micha?  -grübelnd, uwe). Von Mosh- und Pogoparts bis hin zu viel Blast ist bei THE AWAKENING alles dabei. Auf der Bühne herrscht viel Bewegung und Propeller-Headbanging wird auch zum Besten gegeben. Grunzer Sascha Wege besitzt eine eindrucksvoll kräftige Stimme und sogar ellenlange Screams beherrscht er aus dem Eff Eff. Gegen Ende kündigt Sascha "Hail And Kill" mit den Worten an: "Hoffentlich bringt euch DAS zum Tanzen!" Nun ist endgültig Party und auch bei Uwe brechen alle Dämme. Ein Wunder, dass sich unser Team-Opa, ob seiner eingeschränkten Bewegungsfreiheit, seine Tasche nicht vom Leib geworfen hat (Frechheit! -uwe). Doch auch mir gefällt, dass man endlich mal MANOWAR hören kann, ohne die allein seligmachende Lehre des Death Metal verlassen zu müssen. Ganz große Klasse! Ich bin mal gespannt, denn im Frühjahr 2005 soll mit "Countdown To Misanthropy" der nächste Longplayer erscheinen. Wenn dieser die Klasse des hier dargebotenen besitzt, wird's eine Hammerscheibe! (micha)INTO DARKNESS

 INTO DARKNESS aus Heidelberg klingen wie eine Mischung aus KRISIUN und FLESHGRIND und sind in klassischer Trio-Besetzung aufgelaufen. Sänger/Gitarrist Sebastian "Sebastard" Längerer hat leichte Ähnlichkeit mit seinem Idol Chuck Schuldiner, Alex "Axe Avenger" Siedler teilt sich die Kreisch-/Grunz-Vocals mit Längerer und pumpt druckvolle Bassläufe ins dankbare Publikum. Jedes jetzt eventuell noch vorhandene Soundloch ballert dann Fellgerber Christopher "Chrisatan" David Merzinsky mit Schmackes zu. In der Vita der 1995 gegründeten Band stehen ein 97er 13-Track Tape, 1998 die Seven Inch "Reanimation", das 2002er Demo "Dysphoria" sowie eine Live-Seven Inch mit dem coolen Titel "Killing In Front Of 13 Souls (Live in Kassel)". Obwohl die Pfälzer offensichtlich spielen können und sich handwerklich keine Blöße geben, rauscht der Zug in die Dunkelheit ohne Wirkung an mir vorbei. Nur das an das Ende des Gigs gesetzte RAMONES-Cover "Blitzkrieg Bop" kann mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Sorry, I am not impressed. Das kann jedoch auch an meinem Pegel liegen...... (uwe)

FEARER....der einem Begeisterungsschub beim Headliner des heutigen Samstages jedoch plötzlich nicht mehr im Wege steht. FEARER aus Emden steigen mit dem Titelstück ihres aktuellen Albums "Descent" ein, und für die Anwesenden gibt es kein Halten mehr. Um es vorweg zu nehmen: der heutige Gig ist mit Abstand der Beste, den ich bis jetzt von FEARER gesehen habe. Drummer Alf Kluge ballert ein präzises Fundament unter Death Metal-Nackenbrecher wie "Isolated", "The Killing" oder "Human Camouflage". Basser und Aktivposten Carsten Kleen bangt in Bodennähe alles weg, sorgt nebenbei mit seinen Haaren noch für einen sauberen Bühnenboden und Fronter Tom Zorn serviert ohne sichtliche Anstrengung die unglaublichsten Vocals. Das I-Tüpfelchen sind jedoch die Leads von Michael Borchers (COURT X), der für den geschassten Matthias Wiltfang eingestiegen ist und auch schon für die Leads auf "Descent" gesorgt hat. Borchers' gefühlvoll melodische Gitarrenarbeit scheint genau das zu sein, was FEARER zum perfekten Live-Sound noch gefehlt hat. Unfassbar, was der Mann drauf hat. Klar, das die Jungs heute die Band des Abends sind, und nicht nur ich habe das Gefühl, dass FEARER auf dem Sprung in die Top-Liga sind. Daumen ganz nach Oben!  (uwe)

Und so torkeln wir dann irgendwann glückselig und nass geschwitzt in die Boote und treten die Heimreise an. Warum mich dann Micha noch nachts um vier bei mir im Wohnzimmer beim Staubsaugen fotografieren konnte, ist mir ein Rätsel... aber das gehört nicht hier her. Also: bis zum nächsten Mal!  (uwe)

NOTIZEN AM RANDE:

---INGURGITATING OBLIVION-Drummer Florian "Floboter" Neumeyer hat seine Matte gegen einen modischen Kurzhaarschnitt eingetauscht und ich hab' Mühe, ihn überhaupt wiederzuerkennen---Frank-Otto ("Ottje") Conrad (Audiocheck Studio) zaubert allen Bands auch diesmal wieder einen feinen Live-Sound---Im "mach mal 'n blödes Gesicht für die Kamera" gewinnt Mike Dormann mit großem Abstand vor Carsten Kleen und Janni Bang---Mr. Deichkot schafft es, während des Gigs von INTO DARKNESS vor der Bühne (!) im Stehen (!!) einzuschlafen, Respekt!---Merch-Stände gibt's auch, Noise Variations, Cudgel Agency und eine Plattenfirma, bei der es sowohl Micha als auch ich schaffen, den Namen zu vergessen, obwohl wir beide 'ne Karte von den Jungs bekommen haben, versorgen die Freaks mit den neuesten Scheiben und Shirts---Veranstalter Michael Eden meldet nach dem Festival: "Freitag 90 zahlende Gäste, Samstag 115. Es gibt ein weiteres Ear Terror..."---

Für Radio Gehacktes: Uwe Harms, Michael Jehles           Bilder vom Festival gibt's hier